Soziales

Nr. 22c Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit (Nationalität)

8,7 %
Soziales

ÜBER DEN INDIKATOR

Aktivitäten der Branche zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit (Vereinbarungen der Sozialpartner, Aufteilung der Beschäftigten der Branche nach Mitarbeiterkategorien: Geschlecht, Altersgruppe und Nationalität)

  • Anteil der Beschäftigten mit ausländischem Pass: 8,7 Prozent 
  • Durchschnittsalter der Beschäftigten: rund 43 Jahre
  • Frauenanteil: 33,7 Prozent

Der Anteil der Chemie und Pharma-Beschäftigten, die keinen deutschen Pass haben, lag 2020 bei rund neun Prozent und ist damit zwei Prozentpunkte unter dem Niveau des Verarbeitenden Gewerbes (11 Prozent) insgesamt. (Quelle: Bundesagentur für Arbeit).

 

Die Sozialpartner setzen sich dafür ein, dass Vielfalt und Chancengleichheit in der chemischen Industrie weiter gestärkt werden. Um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Betrieben zu verbessern, haben die Chemie-Sozialpartner im September 2020 die Sozialpartnervereinbarung “Betriebliche Teilhabe und Inklusion in der chemischen Industrie” abgeschlossen. Begleitet wurde die Vereinbarung von einer Fachtagung sowie zwei Workshops, in denen ein Konzept für die Umsetzung in den Betrieben erarbeitet wurde.

Die Daten im Bericht 2022 beziehen sich in der Regel auf das Datenjahr 2020, die des Berichts 2018 in der Regel auf das Datenjahr 2016. Weitere Infos

Vertiefende Infos

Die Sozialpartner setzen sich dafür ein, dass Vielfalt und Chancengleichheit in der chemischen Industrie weiter gestärkt werden. Dies ist ein Beitrag zur Leitlinie 7 „Demografischen Wandel gestalten und Fachkräftebedarf sichern“ und zum Sustainable Development Goal Nr. 5 „Geschlechtergleichheit“. 

 


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