Dialogkreis Nachhaltigkeit

Für die Chemie3-Partner BAVC, IGBCE und VCI ist der Dialog mit Stakeholdern ein zentraler Baustein der gemeinsamen Initiative. Ohne Impulse und kritische Anregungen von außen können wir diese nicht erhalten und weiterentwickeln. Bereits vor dem offiziellen Start von Chemie3 haben wir Stakeholder danach gefragt, was sie von einer nachhaltigen Chemieindustrie und ihren Leitlinien erwarten.

 Ebenso möchten wir die Belange der Branche verständlich nach außen darlegen. Deshalb suchen wir den kontinuierlichen Austausch mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Regelmäßig laden wir zu Stakeholder-Veranstaltungen ein.

 

 

Zusammensetzung des Dialogkreises

Wichtig ist uns der regelmäßige Austausch mit einem festen Kreis an Expert:innen. Mit dem Dialogkreis haben wir uns regelmäßig getroffen, um aktuelle Entwicklungen bei Chemie3 und in der Nachhaltigkeit zu diskutieren. Der Kreis besteht aus unabhängigen Expert:innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Zu diesem Kreis gehören zurzeit 16 Organisationen, von denen 14 einer öffentlichen Nennung zugestimmt haben:

 

  • Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA)
  • Business & Human Rights Resource Centre
  • CHT R. Beitlich GmbH
  • Deutsche Bundesstiftung Umwelt
  • Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH
  • Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB)
  • Forum Nachhaltige Geldanlagen (FNG)
  • Deutsches Institut für Menschenrechte e. V.
  • ISC3
  • Otto Group
  • Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)
  • Sozialwissenschaftliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
  • Volkswagen Konzern
  • Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik e. V. (WZGE)

 

In den ersten Jahren standen der Aufbau und die Weiterentwicklung von Chemie3 im Vordergrund. Mittlerweile hat sich das Thema Nachhaltigkeit breiter aufgefächert. Deshalb haben die Anregungen des Dialogkreises zu konkreten Projekten der Initiative immer mehr an Bedeutung gewonnen, etwa bei der Entwicklung des Chemie3-Branchenstandards oder der Toolbox Biodiversität. Oft binden wir bei diesen themenspezifischen Projekten auch noch weitere Stakeholder-Organisationen ein.

Um eine offene Debatte zu ermöglichen sowie die Entwicklung neuer Ideen und ein Voneinander-Lernen zu fördern, sind die Diskussionen des Kreises vertraulich. Nur allgemeine Ergebnisse dürfen kommuniziert werden.

Öffentliche Veranstaltungen für einen breiteren Austausch mit Stakeholdern finden seit dem Start der Initiative ebenfalls regelmäßig statt. Berichte zu den jeweiligen Veranstaltungen finden Sie hier.