Ökonomie

Nahezu jeder zehnte Beschäftigte in der chemisch-pharmazeutischen Industrie arbeitet in der Forschung und Entwicklung. 2016 waren 41.096 Beschäftigte in diesem Bereich tätig – ein weiterer Beleg für das Engagement der Unternehmen, durch Forschung und Entwicklung die Zukunft zu gestalten und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Zugleich schafft die Branche über die hohe Zahl von FuE-Arbeitsplätzen attraktive Beschäftigungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für hoch qualifiziertes Personal und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die Attraktivität des Standorts Deutschland.

Zur besseren Vergleichbarkeit wird die Anzahl der Beschäftigten in Vollzeitäquivalenten (VZÄ) erhoben. Die Daten werden durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft – im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung – erfasst. 

Eine hohe Anzahl an Beschäftigten in Forschung und Entwicklung ist ein wichtiger Beitrag zur Leitlinie 4 „Mit Innovationen Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung leisten“. Außerdem tragen sie zum Erreichen der Sustainable Development Goals Nr. 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und Nr. 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ bei. 

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