Anteil der Unternehmen der Branche, die für die Einhaltung von Gesetzen und Richtlinien Prozesse etabliert haben
Die chemisch-pharmazeutische Industrie ist eine der am stärksten regulierten Branchen. Nur wer die Vielzahl von Gesetzen und Richtlinien einhält, kann langfristig erfolgreich wirtschaften. Verstöße können neben Risiken für die Reputation der Unternehmen auch erhebliche finanzielle Konsequenzen haben. Schwerwiegende oder wiederholte Verstöße führen zu strengen Sanktionen bis hin zum Verlust der Genehmigung für die Geschäftstätigkeit.
Die Unternehmen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland setzen sich für die Einhaltung der gesetzlichen Ge- und Verbote (Compliance) ein – weltweit und in allen ihren Wirkungsbereichen. Ein Großteil der Unternehmen hat bereits entsprechende Compliance-Prozesse etabliert und stellt damit sicher, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzt werden, jederzeit gesetzeskonform zu handeln. 94 Prozent oder 223 Unternehmen bestätigten dies in der RC-Umfrage. Damit haben fast alle der Auskunft gebenden Unternehmen in Deutschland bereits Compliance-Prozesse etabliert – eine im Vergleich zu 2016 (87 Prozent) sehr positive Entwicklung.
Die Daten im Bericht 2022 beziehen sich in der Regel auf das Datenjahr 2020, die des Berichts 2018 in der Regel auf das Datenjahr 2016. Weitere Infos
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Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Leitlinie 1 „Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integrieren“ sowie zum Erreichen des Sustainable Development Goal Nr. 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“.
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