Anteil der Unternehmen der Branche, die Nachhaltigkeitsziele definiert haben; davon öffentlich kommunizierte Ziele
Wer etwas erreichen will, braucht klar definierte Ziele. Aus diesem Verständnis heraus setzen sich viele Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland konkrete Meilensteine, um ihre Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern. Dies zeigt auch die Responsible-Care-Umfrage aus dem Jahr 2020. 85 Prozent (203 Unternehmen) der sich an der Umfrage beteiligenden Unternehmen haben Nachhaltigkeitsziele definiert, mehr als die Hälfte (57 Prozent) von ihnen kommuniziert diese auch öffentlich. Im Jahr 2016 lag dieser Wert noch bei 75 bzw. 50 Prozent. Der anteilige Anstieg verdeutlicht die zunehmende strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen, was die Wirksamkeit des eigenen Handelns erhöht.
Die Unternehmen profitieren dabei gleich mehrfach: Eindeutig formulierte und terminierte Nachhaltigkeitsziele ermöglichen eine objektive Bewertung der eigenen Leistung. Und wenn die erreichten Leistungen darüber hinaus auch noch öffentlich kommuniziert werden, lassen sich Glaubwürdigkeit und Reputation erhöhen und Vertrauen bei wichtigen Zielgruppen erzeugen.
So sind Zielsetzungen mit Nachhaltigkeitsbezug ein wesentlicher Bestandteil jedes modernen Managementansatzes, verdeutlichen das Engagement der Unternehmen in Bezug auf ihre Zukunftsfähigkeit und dokumentieren ihr Streben nach einer nachhaltigen Entwicklung.
Die Daten im Bericht 2022 beziehen sich in der Regel auf das Datenjahr 2020, die des Berichts 2018 in der Regel auf das Datenjahr 2016. Weitere Infos
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Sie sind damit ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Leitlinie 1 „Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integrieren“.
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