Ökonomie

Nr. 23 Bruttowertschöpfung

60,4 Mrd. €
Ökonomie

ÜBER DEN INDIKATOR

Bruttowertschöpfung der Unternehmen der Branche in Euro

Mit einer Bruttowertschöpfung von 60,4 Mrd. Euro im Jahr 2016 leistet die chemisch-pharmazeutische Industrie einen wichtigen Beitrag zum Wohlstand in Deutschland. Die Bruttowertschöpfung umfasst – nach Abzug sämtlicher Vorleistungen – die insgesamt produzierten Güter und Dienstleistungen zu den am Markt erzielten Preisen. Sie ist somit der Wert, der den Vorleistungen durch Bearbeitung hinzugefügt worden ist (Quelle: Statistisches Bundesamt). Neben den Beschäftigten, die durch Löhne, Gehälter und Sozialleistungen in Höhe von insgesamt 34,1 Mrd. Euro profitieren, kommt die Wertschöpfung den Unternehmen zum Beispiel für weitere Investitionen, zukunftsgerichtete Innovationen und Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und den Anteilseignern in Form der Gewinne zugute. Auch das Gemeinwesen profitiert, zum Beispiel durch Steuereinnahmen und Sozialabgaben, sowie vom kulturellen und sozialen Engagement der Unternehmen.

Vertiefende Infos

Eine hohe Bruttowertschöpfung ist ein wichtiger Beitrag zur Leitlinie 2 „Wertentwicklung und Investitionen nachhaltig gestalten“. Außerdem trägt sie zum Erreichen der Sustainable Development Goals Nr. 8 „Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“ und Nr. 9 „Industrie, Innovation und Infrastruktur“ bei. 

 


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