Anteil der Unternehmen der Branche mit einem regelmäßigen Austausch mit Stakeholdern zu Nachhaltigkeitsthemen
Unternehmen sind Teil der Gesellschaft – und ihr Handeln hat Auswirkungen auf zahlreiche Stakeholder (Anspruchsgruppen) mit unterschiedlichsten Interessen. Nur im offenen Dialog bilden sich Transparenz, Verständnis und gegenseitiges Vertrauen – und aus potenziellen Konflikten können Lösungen entstehen.
Deshalb pflegen heute schon viele Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie den Austausch mit ihren Anspruchsgruppen, um deren Wissen, Wertvorstellungen und Erwartungen in ihre unternehmerischen Entscheidungen einfließen zu lassen. Sie tun dies beispielsweise, indem sie regelmäßige Veranstaltungen oder standardisierte Befragungen durchführen oder Vertreter/innen einzelner Anspruchsgruppen in relevante Gremien des Unternehmens einbeziehen.
Im Rahmen der Responsible-Care-Umfrage 2016 gaben 56 Prozent (175 Unternehmen) der Unternehmen an, sich regelmäßig mit Stakeholdern auszutauschen.
Vertiefende Infos
So tragen sie dazu bei, Leitlinie 12 „Dialog pflegen und Beteiligungsmöglichkeiten fördern“ umzusetzen und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Erreichen des Sustainable Development Goal Nr. 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“.
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